StadtElternRat der Stadt Halle (Saale)

Gesetzliches Vertretungsorgan aller Eltern mit Kindern an einer Schule im Stadtgebiet

Die Stadt Halle hat am Montag, dem 15.03.2021 die Losverfahren zur Aufnahme an den weiterführenden Schulen in der Trägerschaft der Stadt durchgeführt.

Vom Losverfahren betroffen waren folgende Schulen.

  • KGS U. v. Hutten,
  • KGS W. v. Humboldt,
  • Gesamtschule M. Friedlaender
  • IGS.Halle Am Steintor
  • Gymnasium H.- D. Genscher
  • Gymnasium L. Feininger
  • Giebichenstein-Gymnasium Th. Müntzer

Das Ergebnis der Losverfahren wird laut Aussage der Stadt, den Eltern per Post ab Freitag dieser Woche übersendet.

Alle Eltern, die nicht durch das Losverfahren berücksichtigt wurden und somit keinen Platz an ihrer Wunschschule erhalten, können sich dann auf einen Platz der verbleibenden Schulen anmelden. Für Familien, die die Schulform Gesamtschule gewählt haben ist, hier die im letzten Jahr neu gegründete 3. IGS das Ziel, für Familien mit einem Wunsch auf gymnasiale Beschulung ihres Kindes, sind das Christian Wolf Gymnasium in Halle Neustadt und das sanierte Südstadtgymnasium das neue Ziel.

Wichtig für die Eltern zu wissen ist, es besteht nur ein Rechtsanspruch auf die Schulform nicht auf die Schule, dabei werden die KGS und die IGS in der Schulform "Gesamtschule" zusammengefasst. Die Gemeinschaftsschulen gehören nicht zu den Gesamtschulen. Es darf die Stadt aber niemanden zwingen, einen Platz an einer anderen als der gewählten Schulform anzunehmen. 

Die Summe der nicht vom Losverfahren berücksichtigten Kinder ist so groß, dass zumindest zum derzeitigen Zeitpunkt, in der Schulform Gesamtschule die Plätze nicht für alle reichen werden. In den Gymnasien der Stadt wird es sehr eng werden. Da die Mehrfachanmeldungen von Kindern an städtischen Schulen und an Schulen in freier Trägerschaft noch Verschiebungen mit sich bringen, ist zumindest bei den Gymnasien eine Aussage über Kapazitätsüberschreitungen noch nicht möglich.

Haben Eltern Fragen zum Losverfahren und zum weiteren Vorgehen, können sie sich an den StadtElternRat der Stadt Halle wenden. Je nach Anzahl der Anfragen wird er eine Webkonferenz in Betracht ziehen, in der er für Fragen zur Verfügung steht. Dieses Unterstützungsangebot stellt aber keine Rechtsberatung dar.

geschrieben am 17.03.2021 von Thomas

Unter der Adresse https://drobs-halle.de/praevention/angebote-fuer-eltern/ stellt die Fachstelle für Suchtprävention ein Angebot für Eltern bereit.

Es werden verschiedene Informationen zu Suchtthemen publiziert und Hilfsmittel und Unterstützung angeboten.

Aktuell geht es um Probleme mit digitalen Medien, in Zeiten der Pandemie.

geschrieben am 07.01.2021 von Thomas

Heute ist der erste Tag im Distanzunterricht, doch dieser kann nicht stattfinden. Die Schulen, die dem Landessystem (Landesbildungsserver) vertrauten und mit Moodle arbeiten, haben offensichtlich dir Rechnung ohne den Wirt (Bildungsministerium) gemacht. Der Server der Moodleplattform ist von der Anzahl der Zugriffe völlig überlastet und gibt am Bildschirm des Lernenden nur einen "500 Internal Server Error" oder "504 Gateway Time-out" und Ratlosigkeit zurück. Wichtig ist, dass die Lehrenden nun mit Augenmaß und Besonnenheit bei der Bewertung der Aufgaben vorgehen. Es darf nicht sein, dass fehlende Aufgaben zu schlechten Noten führen, nur weil das System nicht funktioniert.

Die in den letzten Monaten geforderten Ausbau und Ertüchtigungen der digitalen Unterrichtsgestaltung hat ganz offensichtlich stattgefunden, doch während das Frontend (Schulen) weiterentwickelt wurde, scheint das Backend (Landesbildungsserver/Moodleserver) im Dornröschenschlaf versunken zu sein. Hier hat das Ministerium für Bildung ganz klar versagt. Jedem war bewusst, das die kalte Jahreszeit problematisch werden kann, dieses ist im MB jedoch offensichtlich anders gesehen worden. Es hat zwar eine Ausschreibung gegeben um die Serverkapazitäten in eine neue leistungsfähigere Infrastruktur umziehen zu können, jedoch hätte man sich im Klaren seine müssen, dass dieses nicht bis zum jetzigen Zeitpunkt erfolgen wird. Die bestehenden Ressourcen entsprechend auszubauen ist, wenn überhaupt, nicht in einem Umfang erfolgt, der wenigsten einigermaßen der Entwicklung in den Schulen Rechnung getragen hat.

Hier darf man mit Fug und Recht sagen, Aufgabe verfehlt! Sechs setzen!

geschrieben am 16.12.2020 von Thomas

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